DIA 123 / 126 – Y de repente somos dos…
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DIA 123 / 126 – Y de repente somos dos…

Publicado en: Bitácora, Fotos, Turquía | 0

After the Ifta Dinner in Ramadan, we, Orly from Israel and me, met this nice family of Trabzon and had a nice time together.
After the Ifta Dinner in Ramadan, we, Orly from Israel and me, met this nice family of Trabzon and had a nice time together.
Habe mir in Trabzon eine kleine Auszeit gegönnt. Nicht weil die Stadt so bezaubernd war, obwohl diese nach einigen Tagen mir zu gefallen begann. Ich quartierte mich im einzigen Hostel dieser Hafenstadt am Schwarzmeer ein. Ein Hostel voller Charme. Die Gastgeberin, Elif, war eine bezaubernde Persönlichkeit welche in keine klassische Schublade zu passen schien. Aus Istanbul stammend, lies sie sich hier in Trabzon nieder und eröffnete, was in der Türkei noch nicht so verbreitet ist, den ersten Hostel der Stadt. Eine Alleinkämpferin, offen, kosmopolitisch. Bereiste bereits Europa und verschiedene Länder in Südamerika.

Elifehanim, Arturbey and Mattes at Adelante Trabzon Hotel
Elifehanim, Arturbey and Mattes at Adelante Trabzon Hotel
Im Adelante Hostel lernte ich Mathias kennen, ein Berliner aus Freiburg, Fahrradreisender, der mit einer tollen Idee im Gepäck, in Freiburg im Preisgau aufgebrochen ist. Er möchte, wortwörtlich das andere Ende der Welt erreichen, nämlich den gegenüberliegenden Punkt im Globus zu seiner Wahlheimat am Fusse des Schwarzwaldes. Das ist die Ortschaft Akaroa in Neuseeland.
Mehr dazu unter Projekt-Akaroa.de

Mathias (oder Mattes) fährt im Prinzip meine gleiche Richtung, zumindest bis Tbilisi in Georgien, sodass wir uns entschlossen ein Teil der Strecke gemeinsam zu radeln. Nach vier Monaten alleine zu fahren, ist es mal eine nette Abwechslung. Wir nutzten unsere Gesellschaft auch gleich um am ersten Abend an einem Strand zu zelten. Dieses hätte ich vermutlich alleine “noch” nicht getan.

Während Mathias, recht penibel und bewundernswert präzise über alles bescheid weiss (ob Technisches, Rechtliches, usw.), überlege ich noch wohin ich überhaupt fahren möchte. Obwohl ich stets fasziniert von der Türkei bin, fühle ich dass ich noch ein muslimisches Land im Nahtlosen Anschluss nicht vertragen würde. Ich entscheide mich vom Bauch heraus, Georgien und Russland zu bereisen um dann in der Stadt Astrachan weitere Schritte zu überlegen. Auch die Bürokratie der Iranischen Behörden zwecks Visa schreckt mich ab. Klar, Mathias hat sein Visum in der Tasche. Er sorgte auch vor.

Nun heisst es erstmal, gemeinsam, die Küste des Schwarzmeer Richtung Georgien zu pedallieren.

riding to Georgia
riding to Georgia
Stairways to the beach
Stairways to the beach
a late Tavla match with Mustafa
a late Tavla match with Mustafa
Sunset in Rize (TR)
Sunset in Rize (TR)
Elifhanim & Arturbey
Elifhanim & Arturbey
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