Glück haben und Glück empfinden, sind nur zwei unter mehreren Möglichkeiten, der Interpretation des Begriffes Glück. Glück hat darüber hinaus, vor allem in der deutschen Sprache, je nach Betrachtung unterschiedliche Begriffserklärungen. So wird Glück von Philosophen anders definiert als durch Psychologen und Pädagogen.

Auch unterschiedliche Kulturkreise, Bildungsstände und Altersgruppen werden unterschiedliche Visionen und Erlebnisse haben und werden sich an unterschiedlichen Definitionen zum Thema Glück bedienen.

Als rastloser Weltenbummler, in dem ich das stete Wandel als einzig stetes in mir sehe (oder mir bescheinigt wird), bin ich auf der Suche nach einer Definition des Glücks, welche ich annähernd als gemeinsamen Nenner für unsere Menschheit gerne festlegen würde. Dem Verständniswegen. Es ist ein kleiner persönlicher Versuch dieses herauszufinden. Es soll mich nicht als Denker im herkömmlichen Sinne darstellen. Dass ich mir solches Anmassen würde wäre ein Missverständnis.

Aus dieser Suche in der ich  mich befinde, werde ich berichten. Mit Ton, Licht und auch Schriftlich.
Vermutlich je nach Sprache der Veröffentlichung mit anderen Argumenten oder Inhalten, da auch die Sprachen, einem bei der Interpretation von Sachlagen und Befinden unterschiedlich beeinflussen.

Anschliessend ein Auszug aus einem Lied des Liedermachers Konstantin Wecker gefolgt von einem Trailer zum Film „Hector“ (auf der Suche nach dem Glück.)

 

Und das soll dann alles gewesen sein –
ein Leben ganz ohne den Wind?
Versorgt und verplant und ohne Idee,
was wir wollen und wer wir sind.

Und das soll dann alles gewesen sein –
probieren, studieren, stolzieren,
um unser Versagen dann irgendwann
etwas besser zu interpretieren?

Und das soll dann alles gewesen sein
Glück und Tränen verflogen?
Einsilbig alles zu Ende gedacht
und um Ewigkeiten betrogen.

Konstantin Wecker

 

Hector auf der Suche nach dem Glück ↓

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